Schullandheim-Ersatzwoche der Viertklässler

Tarzan im Wald

Als Mama mich am Morgen weckte, war ich glücklich, weil heute unsere 3 Aktivtage begannen. Ich finde Ausflüge cool – endlich keine Schule! Der erste Ausflug ging in den Klettergarten nach Stuttgart-Zuffenhausen. Ich war mega aufgeregt, weil ich Tarzan spielen mag. Treffpunkt war wie immer an unserer Schranke auf dem Schulhof und mein Laufpartner war Maxi. Wir fuhren zuerst mit dem Bähnle nach Korntal und dann mit der S-Bahn weiter bis nach Zuffenhausen. Von dort war es nicht mehr weit bis zum Klettergarten. Endlich angekommen, konnte ich es kaum mehr erwarten mich wie Tarzan von Baum zu Baum zu hangeln. Bevor es jedoch los ging, mussten wir eine Einweisung machen. Uns wurde erklärt, wie man sich richtig sichert, wie man sich abseilt und dass es 4 Schwierigkeitsstufen gibt. Bevor wir jedoch alleine loslegen konnten, mussten wir zeigen, dass wir richtig mit den Karabinern umgehen können. Endlich durften wir frei klettern. Maxi und ich fingen mit der zweiten Stufe an. Ein bisschen nervös war ich schon, aber mit der ganzen Ausrüstung habe ich mich total cool gefühlt. Schnell kletterte ich die Leiter hoch, entsicherte mich oben auf der Plattform, um mich dann gleich wieder am anderen Seil zu sichern. Von oben sah alles viel größer aus. In meinem Parcours ging es von Baum zu Baum. Es war nicht zu schwer, aber auch nicht zu leicht. An der schwierigsten Stelle dachte ich: „Said, du schaffst das nicht“. Obwohl ich das dachte, gelangte ich doch auf die andere Seite. Ich war richtig stolz auf mich. Leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei. Mir hat es wirklich sehr viel Spaß gemacht. Als ich wieder zu Hause war, freute ich mich auf den nächsten Tag und auf die Experimenta.

Said, Klasse 4a

 

Ausflug zur Experimenta

Wir, die Klasse 4 a haben wie alle 4. Klassen anstatt einem Schullandheim drei Erlebnistage gemacht. Am 26.09.2022 waren wir im Klettergarten in Stuttgart-Zuffenhausen. Am 27.09.2022 fuhren wir zur Experimenta nach Heilbronn und zu guter Letzt fuhren wir mit dem Bus in den Tierpark nach Tripsdrill.

Der Ausflug, der mir am besten gefallen hat, war die Experimenta. Schon sehr früh trafen wir uns an der Schule und fuhren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Heilbronn. Vom Hauptbahnhof war es dann nicht mehr weit bis zur Experimenta. Nach einer kurzen Pause durften wir zu unserem gebuchten Workshop zum Thema Strom. Dort wurde uns erklärt, woher der Strom kommt und wie er hergestellt wird. Zum Beispiel kann Strom auch in einer Biogasanlage hergestellt werden. Danach durften wir mit Kabeln und einer Taschenbatterie einen Stromkreis bauen und dadurch ein Lämpchen zum Leuchten bringen. In der 2. Hälfte des Workshops baute jeder von uns einen „Heißen Draht“, den wir dann auch mit nach Hause nehmen durften. Schließlich gingen wir noch in die Ausstellung, in der wir verschiedene Versuche und Dinge ausprobieren konnten. Nachdem wir alle vier Stockwerke durchgemacht hatten, fuhren wir wieder nach Hause.

 

Jakob, Klasse 4a

 

Die 4a bei den wilden Tieren

Am 3. Tag unserer Ausflüge war geplant, nach Tripsdrill in den Wildpark zu fahren. Es regnete und der Bus hatte Verspätung. Meine Klasse und ich waren trotzdem gut gelaunt. Besonders froh war ich darüber, dass meine Mama uns bei diesem Ausflug begleitete. Endlich kam der Bus und es konnte los gehen. Im Bus saß ich neben Delia. Wir unterhielten uns darüber, welche Tiere wir wohl sehen würden. Als wir nach einer halben Stunde am Wildpark ankamen, kam zum Glück die Sonne raus. Ich war froh, dass es zu regnen aufgehört hatte. Frau Fassl und Frau Cimander kauften die Eintrittskarten und gaben uns allen Tüten mit Futter für die Tiere. Wir liefen los und wenige Meter nach dem Eingang kamen gleich die gierigen Damhirsche. Meiner Mama und mir rissen sie sofort die Tüte aus der Hand, das Futter fiel zu Boden und die Hirsche fielen darüber her. So ging es ein paar Kindern aus meiner Klasse, bis wir dann zu den Zwerghirschen weitergingen. Die waren ganz lieb und ich streichelte sogar eins. Der Mini-Hirsch fühlte sich sehr weich und seine Zunge rau an. Im Anschluss daran gingen wir zu den Schildkröten. Ich war vorsichtig, als ich las, dass sie beißen könnten. Weiter ging es bergauf, bis wir an Tischen und Bänken eine Pause einlegten. Zum Glück schleppte mein Packesel Mama den schweren Rucksack. Zuerst vesperten wir und danach teilte ich mit meinen Freunden Jil, Philipp und Delia Süßigkeiten. Schließlich ging es weiter zur Greifvogelschau. Ich setzte mich neben Frau Cimander und Tim. Der Greifvogelpfleger erklärte uns alles und warnte uns davor aufzustehen, da die Vögel knapp über uns hinwegflogen. Das tollste Erlebnis dort war, als die Greifvögel im Tiefflug über unsere Köpfe flogen. Ich lachte, als der Weißkopfadler zweimal mit seinen Füßen meiner Mama durch die Haare wuschelte. Danach gingen wir auf Tour mit dem Lederstrumpf. Zuerst zeigte uns der Wildhüter verschiedene Geweihe und Hörner, danach wie man sich einen Kompass in der Wildnis baut oder wie man früher Feuer machte. Am Ende gingen wir noch bei einem kleinen Fuchs, den Bären, den Seeottern, den Auerochsen und weiteren Hirschen vorbei. Auf unserem Weg zum Bus sahen wir noch Esel und schwarze Schafe, die laut blökten. Nun fuhren wir wieder mit dem Bus zurück zur Schule. Hier verabschiedeten wir uns und ich ging mit meiner Mama nach Hause.

Schade, dass die drei Tage schon vorbei waren. Es war toll!

 

Mara Luisa, Klasse 4a

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